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Primäres Ziel zukünftiger Primar- und Sekundarstufenlehrkräften des technikbezogenen Unterrichts soll es sein, dass Wie und Warum technischer Artefakte, Systeme und Prozesse adressatengerecht in der Schulpraxis zu situieren (Marx, 2018). Damit einher geht ebenfalls eine Digitalitätsbildung (Kultur der Digitalität; Stalder, 2021), die eine Unterscheidung in eine analoge und nicht-analoge Sphäre nahezu obsolet machen.

An der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd verorten wir uns im Bereich des situierten Lernens (Nepper, 2019) und plädieren für geeignete (moderat konstruktivistische) Reaktionsmodi in Bezug auf die heterogenen Vorstellungswelten der zukünftigen Schülerinnen und Schüler unserer Studierenden. Konkret geht es uns in der Vorbereitung auf den Lehrberuf um die „Idee der kumulativen, also vernetzten Lerngelegenheiten mit lebensweltlichem Bezug, die spezifisch an das Vorwissen der Studierenden anknüpfen“ (Nepper & Gschwendtner 2019, S. 88). Das Repertoire an Vorlesungen, Seminaren und Übungen umfasst daher klassische Themen der Technik (u.a. Bautechnik, Umwelt- und Energietechnik, Produktionstechnik, Maschinentechnik, Informations- und Elektrotechnik sowie Allgemeine Technologien) sowie verschiedene Themenbereiche der Technikdidaktik (u.a. Methoden, Medien und aktuelle Fragestellungen der empirischen Forschung). Um den interdisziplinären Ansatz zur Maker Education auch im zukünftigen Technikunterricht zu etablieren, werden gemeinsam mit regionalen Partnern und Schulen Citizen Science Projekte initiiert und gewinnbringend in die Lehre integriert.

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